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Das Duo

„Vierhändig und meisterhaft Klavier zu spielen, ist eine besondere Kunst, die mehr als nur Talent, Technik, Übung und Einfühlungsvermögen verlangt. Der wirklich schöne Klang kommt nur zustande, wenn die Seelen beider Spielerinnen gleich schwingen. Das taten sie am Klavierabend deutlich nachfühlbar. Und das Publikum hörte und spürte es, gab Beifall und immer wieder Beifall und Bravorufe obendrauf.“ (Freies Wort, 2017)

Das vierhändige Klavierspiel – gemeinsam auf einem Instrument – ist eine sehr intime Musikgattung, die heute seltener in den Konzertsälen zu hören ist, sich aber durch ein wunderschönes und umfangreiches Repertoire durchaus für eine Entdeckung empfiehlt.

Tereza Bodnárová und Sibylle Wolf zeichnen sich durch brillantes Spiel und besonders homogenen Klang aus. Diese außergewöhnliche Harmonie basiert auf dem langjährigen gemeinsamen Studium bei Prof. Vassily Lobanov in Köln (und der sich wunderbar ergänzenden Verschiedenheit der beiden Musikerinnen).

Kennengelernt haben sich Sibylle Wolf und Tereza Bodnárová auf einem internationalen Kammermusikkurs im Thüringer Wald, seitdem führt sie die gemeinsame Konzerttätigkeit durch ganz Deutschland und viele Länder Europas.

Als tschechisch-deutsches Klavierduo legen Tereza Bodnárová und Sibylle Wolf besonderes Augenmerk auf ein tschechisch-deutsches Repertoire, auch auf unbekanntere Originalwerke wie die Sonaten der Komponisten Zdenĕk Fibich, Albert Dietrich und Herrmann Götz. Daneben haben sie natürlich die klassischen vierhändigen Werke von Joseph Haydn bis Claude Debussy im Programm, und außerdem auch ausgefallenere Stücke wie „Mehrere kurze Walzer“ von Wolfgang Rihm, die Passacaglia von Vassily Lobanov oder die Volksliedbearbeitungen des tschechischen Komponisten Petr Eben. Durch feinsinnige Programmzusammenstellungen garantieren die beiden Pianistinnen für interessante, abwechslungsreiche Konzerte auch für das anspruchsvolle Publikum.

„Das insgesamt Bestechende an diesem Konzertabend war der seelische Gleichklang beider Pianistinnen, der beim Spiel in Ton, Melodie und Rhythmus spürbar wurde“ (Thüringische Allgemeine, 2017)